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Café Kinderwagen

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Neu in Giesen: Café Kinderwagen als Anlaufstelle für junge Familien

Am 11. Januar öffnet das Café Kinderwagen in den Räumen des Dorfgemeinschaftshauses Giesen im Hainweg zum ersten Mal seine Türen für junge Familien aus dem Gemeindegebiet und der Umgebung.
Jeden Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11 Uhr können werdende oder frischgebackene Eltern mit ihren Kinder zu zwanglosen Treffen zusammenkommen, um erste Kontakte zu knüpfen, Informationen auszutauschen oder Fragen zu stellen.
Geleitet wird das Café von der Giesener Kinderkrankenschwester Melanie Kraschutzki, die bereits ähnliche Angebote in Sarstedt und Algermissen betreut.
Das Café Kinderwagen ist ein Angebot der Gemeinde Giesen, das gemeinsam mit dem Bereich „Frühe Hilfe“ des Jugendamtes des Landkreises Hildesheim durchgeführt wird. Es ist bereits das 9. Cafe Kinderwagen im Landkreis Hildesheim, wie Netzwerkoordinator Stefan Hollemann vermelden konnte. Seine Wunschvorstellung sei es, in jeder Kommune des Landkreises mindestens ein Café Kinderwagen anzubieten.
Der Eltern-Kind-Treff wird bewusst niedrigschwellig angeboten, ohne Anmeldeformalitäten oder Anwesenheitslisten und auch ohne jegliche Teilnahmegebühr. Auch für Getränke und Snacks entstehen keine Kosten.
Der Giesener Gemeinderat hat für dieses Projekt 10.000 € zur Verfügung gestellt, wovon die etwa die Hälfte als Zuschuss des Landes Niedersachsen in die Gemeindekasse zurückfließen soll.
Melanie Kraschutzki hat festgestellt, dass gerade in den vergangenen Jahren der Corona-Pandemie der Kontakt und Austausch zwischen jungen Familien nur sehr spärlich stattgefunden hat. Viele Angebote und Möglichkeiten seien deshalb gar nicht bekannt. Und auch wichtige Kontakte zwischen den Familien und ihren Kindern konnten so leider nicht geknüpft werden.
Kai Niemetz, stellvertretender Verwaltungschef im Giesener Rathauses, freut sich, dass es nun auch in der Gemeinde am Kaliberg dieses Angebot gebe. Man habe im Vorfeld rund 170 Briefe an Familien mit Kindern unter 2 Jahren versendet und über dieses Angebot informiert.
Es wäre schön, so seine Hoffnung,  wenn möglichst viele Mütter und Väter mit ihren Kindern zu diesem Treff kämen, damit dieses zu einer Dauereinrichtung in der Gemeinde werde.