Giesener Grundschulen werden digital
Der Digitalpakt von Bund, Land und Kommunen macht es möglich:
Die Gemeinde als Schulträger macht gemeinsam mit ihren Grundschulen einen großen Schritt in die Zukunft!
Nachdem alle Schulgebäude in den vergangenen drei Jahren zunächst mit Glasfaseranschlüssen und übergangslosem, flächendeckendem WLAN ausgestattet wurden, sind die Auswirkungen des Digitalpaktes für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte nun endlich auch sicht- und begreifbar.
Die Klassenräume der Grundschulen wurden bzw. werden in Kürze mit digitalen Tafeln ausgestattet, die dazu beitragen werden, den Unterricht zukünftig noch interessanter, vielseitiger und multimedialer zu gestalten.
„Wir haben direkt am ersten Tag gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die unzähligen Möglichkeiten dieser interaktiven Displays ausprobiert“, berichtet Schulleiterin Dr. Melanie Nagel von der Grundschule Giesen-Hasede begeistert. „Die Stimmung in den Klassenräumen und der ganzen Schule war toll und wir danken der Gemeinde für diese Investition in die Zukunft der Schule, aber auch in die Zukunft der Kinder, die ja auf den weiterführenden Schulen ebenfalls überwiegend digital arbeiten werden.“
Und Bürgermeister Frank Jürges ergänzt: „Wir haben uns bewusst für die Digitalisierung 3.0 entschieden und die ursprünglich angedachte Lösung mit Beamern zugunsten der zukunftsträchtigeren und innovativeren Variante mit Displays verworfen. Für den gesamten Digitalisierungsprozess haben der Gemeinde knapp 170.000 € an Fördergeldern zugestanden. Weitere etwa 30.000 € hat der Gemeinderat als Investition in die Schulstandorte zur Verfügung gestellt. Hierfür danke ich der Politik ausdrücklich.“
Bürgermeister Jürges lobte auch das Engagement und die Planung des gesamten Vorhabens durch seine Verwaltung: „ich kenne keine andere Gemeinde, die es geschafft hat, mit einem so geringen eigenen Mitteleinsatz eine derart große Lösung hinzubekommen.“
Da von den bundesweit zur Verfügung stehenden Fördermitteln in Millionenhöhe seitens der Schulträger bislang weniger als die Hälfte abgerufen wurden, hofft die Gemeinde dann ab Juli bei der Verteilung der noch zur Verfügung stehenden Mittel berücksichtigt zu werden. So sollen nach Möglichkeit auch die aus dem eigenen Haushalt bereitgestellten etwa 30.000 € noch durch Fördermittel aus dem Digitalpakt finanziert werden.
An diesem Beispiel wird wieder einmal deutlich, dass die Gemeinde nicht nur bemüht ist, den Status quo aufrecht zu erhalten, sondern die Gemeinde und ihre Einrichtungen fit für die Zukunft zu machen.